Arbeitslosigkeit in Bremerhaven auf Rekordtief

Veröffentlicht am 01.12.2017 in Stadtverordnetenfraktion

Allers: Erfolg von Konjunktur und kommunalem Einsatz

Im November ist die Arbeitslosigkeit in Bremerhaven weiter gesunken: Nach einem Bericht der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven wird das Rekordtief in der Seestadt mit der Quote von 12,2 Prozent weiter gehalten: „Wir freuen uns über diese Zahlen, zumal auch langzeitig arbeitslose Menschen und ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von dieser Entwicklung profitieren. Zuletzt hatten wir Anfang der 1990er Jahre eine so niedrige Arbeitslosenzahl “, kommentiert der Vorsitzende der SPD-Stadtverordnetenfraktion, Sönke Allers, die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Der Silberstreif sei allerdings keine Basis zum Ausruhen: „Wir werden weiter hart daran arbeiten, dass die Arbeitslosigkeit in Bremerhaven weiter sinkt. Dazu brauchen wir auch weiterhin die Werkzeuge der kommunalen Arbeitsmarktförderung, die ein wichtiger Teil dieses Langstrecken-Erfolges sind“, so der SPD-Politiker.

 

Der Monatsbericht der Agentur für Arbeit zeige deutlich, wie wichtig die Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik seien: 3152 Menschen hätten im November im Bezirk der Agentur für Arbeit in Bremerhaven an Maßnahmen teilgenommen – im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 3,3 Prozent. Es gehe, so Allers, auch darum, die Menschen gezielt zu unterstützen, die sich im ALG-II-Bezug befänden: „Da gibt es viel Potential, das auf dem Arbeitsmarkt dringend gebraucht wird. Und wir wissen, dass viele Menschen sehr gerne ihren Status ändern und wieder einer Aufgabe auf dem ersten Arbeitsmarkt nachgehen wollen“, sagte der SPD-Politiker.

 

Bei der Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft Unterweser (BBU), bei faden e.V. und im Arbeitsförderungszentrum im Lande Bremen werde gute Arbeit geleistet, um Menschen für neue Herausforderungen zu qualifizieren und Vermittlungshindernisse abzubauen: „Die zielgruppenspezifische Angebotsstruktur dort ist ein unverzichtbarer Baustein eines nachhaltig strukturierten Arbeitsmarktaufbaus, die durch die Projekte aus dem kommunalen Arbeitsmarktprogramm im städtischen Haushalt ergänzt werden. Wir wollen dieses Konstrukt erhalten, die aktuelle Entwicklung und die Langzeitbetrachtung bestätigt uns, dass der Weg zwar weit und steinig, aber richtig ist“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende.

 
 

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