Krippen-Übernahme: SPD begrüßt Angebot des Magistrats

Veröffentlicht am 18.10.2017 in Unterbezirk

Böschen: Eltern brauchen Verlässlichkeit und Kontinuität

Die Bremerhavener SPD begrüßt die Entscheidung des Magistrats, der Betreiberin ein Angebot zur Übernahme der Krippen „Die Sprotten“, „Die Seeräuber“ und „Die Seepferdchen“ zum 1. Januar 2018 zu machen. „Es ist für uns von entscheidender Bedeutung, dass es zu einem reibungslosen Übergang im Interesse der Kinder, Eltern und Beschäftigten kommt. Die Kinder dürfen nicht Leidtragende sein, die Eltern brauchen Verlässlichkeit und Kontinuität und schließlich müssen auch die Beschäftigten eine klare Aussage zu ihrer beruflichen Zukunft bekommen, um ihre wichtige pädagogische Arbeit mit freiem Kopf angehen zu können“, erklärte die stellvertretende SPD-Vorsitzende Sybille Böschen.

Die SPD-Politikerin sagte, der Personal- und Organisationsausschuss der Stadt­verordnetenversammlung habe am Dienstag (17. Oktober 2017) beschlossen, 23,2 zusätzliche Stellen bereitzustellen: „Damit ist sichergestellt, dass bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen eine Weiterbeschäftigung aller Beschäftigten möglich ist.“ Es müsse nun endlich eine Vereinbarung zwischen der Stadt und der derzeitigen Betreiberin geschlossen werden, die den Betriebsübergang organisiert. Verstimmungen aus vergangenen Abläufen dürften nicht zu Belastungen zukunftsorientierter Lösungen führen, so Böschen.

Die SPD erwarte, dass unter dem Stichwort der Verlässlichkeit auch die besonderen Rahmenbedingungen der drei Krippenstandorte erhalten blieben: „Wir haben hier die Besonderheit von deutlich ausgeweiteten Öffnungszeiten, die vielen berufstätigen Elternpaaren und Alleinerziehenden sehr entgegenkommt. Das muss auf jeden Fall auch unter dem neuen Dach erhalten bleiben“, so die SPD-Politikerin Sybille Böschen.

 
 

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