Windgipfel in Loxstedt voller Erfolg

Veröffentlicht am 18.04.2018 in Regional

Die Bremerhavener SPD war mit vielen Besuchern und MdB Uwe Schmidt als Diskussionsteilnehmer beim Windgipfel des SPD Ortsvereins Loxstedt vertreten. In erfrischender Gesprächskultur diskutierten Olaf Lies, Umweltminister in Niedersachsen, Gerrit Michaelis, stellvertretender Vorsitzender der SPD Loxstedt, Andreas Wellbrock, Geschäftsführer des WAB, Uwe Santjer von der SPD Cuxhaven und MdL sowie Uwe Schmidt, MdB aus Bremerhaven über die Zukunft der Branche in der Region. Im zweiten Teil konnten die Teilnehmerinnen oder Teilnehmer aus dem Zuschauerbereich Fragen an die Diskutanten stellen. Von starken Befürwortern bis hin zu Gegnern der Windkraft konnten viele zu Wort kommen. 

 

Festgestellt wurde, dass Windkraft für Bremerhaven und das Cuxland ein elementarer Bestandteil der Wirtschaftskraft ist. Auch als Bestandteil der Klimapolitik ist Windkraft ein wichtiger Teil der erneuerbaren Energien. Eine Forderung Richtung Berlin war, die Region stärker als industriepolitischen Player durchzusetzen. So wie Kohle aus anderen Regionen eine starke Lobby, auch aus der SPD erhält, kann sich unsere Region als Lobby für erneuerbare Energien einsetzen. 

 

Janina Brünjes, stellvertretende Vorsitzende der SPD Bremerhaven freut sich über den Einsatz des Ortsvereins für die Region: „Bremerhaven ist als Oberzentrum eng verbunden mit den umliegenden Gemeinden. Viele Arbeitnehmer arbeiten in Bremerhaven und wohnen im Umland und umgekehrt. Eine Strategie für die Zukunft als Industrie- und Hochtechnologiestandort können wir nur gemeinsam finden. Veranstaltungen wie die in Loxstedt sind ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung.“

 

Uwe Schmidt ergänzt: "Erneuerbare Energien aus Windkraft (Off- und Onshore) sowie Sonnenenergie sind langfristig die kostengünstigste Form der Energieerzeugung. Für unsere Region ist Windenergie insbesondere Offshore ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, schon heute und auch in Zukunft. Davon wird aus meiner Sicht auch Bremerhaven langfristig profitieren. Wir verfügen in der Seestadt mit dem Fraunhofer Institut IWES über geballte wissenschaftliche Kompetenz zur Windenergie. Dieses Kapital müssen wir nutzen und künftig als Region noch selbstbewusster auftreten. Hier ist alles vorhanden, um die Energiewende mit Windkraft effektiv voranzutreiben."

 

 

 
 

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