Allers: Weserwind-Insolvenz tragisches Dilemma CDU-Nebelkerzen als Ablenkungsmanöver

Veröffentlicht am 30.01.2015 in Presse

Den am Donnerstag beim Bremerhavener Amtsgericht eingereichten Insolvenzantrag von Weserwind hat auch die SPD-Stadtverordnetenfraktion mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen: „Wir sind eng an der Seite der Beschäftigten, die jetzt dringend eine Perspektive brauchen. Dort wollen wir anpacken, wo wir helfen können“, versprach Fraktionsvorsitzender Sönke Allers.

Er begrüße das konzertierte Vorgehen von Oberbürgermeister Melf Grantz und Wirtschaftssenator Martin Günthner, sagte der SPD-Politiker. Auf wenig Verständnis stieß allerdings die jüngste Wortmeldung des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Jörg Kastendiek: „Herr Kastendiek jault rum, dass das Weserwind-Dilemma politisch instrumentalisiert werde. Dabei hat Martin Günther richtigerweise nur die Versäumnisse der abgewählten schwarz-gelben Bundesregierung benannt.“ Dort sei wertvolle Zeit verspielt worden, Unsicherheit gesät und durch widersprüchliches Handeln Marktchancen in Gefahr gebracht worden, so Allers.

Der Verweis Kastendieks auf mutmaßliche persönliche Fehler Günthners und der rot-grünen Koalition bei den Beschlüssen zum Offshore-Terminal sei nicht mehr als eine hanebüchene Nebelkerze an der Grenze zur Dreistigkeit: „Auf der einen Seite so tun, als sei man der Lordsiegelbewahrer der politischen Hygiene und auf der anderen Seite in einem offensichtlichen Ablenkungsmanöver gegen den Senator zu keilen, darüber kann man nur den Kopf schütteln“, so Allers.

 
 

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