Brand auf der „Seute Deern“ erfordert nun zügige Sanierung:

Veröffentlicht am 16.02.2019 in Stadtverordnetenfraktion

SPD sieht das DSM in der Pflicht die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten

„Das war Glück im Unglück“ so der SPD Fraktionsvorsitzende Sönke Allers nach Besichtigung des Brandortes unter Deck der „Seute Deern“ mit dem Dezernenten für Feuerwehr Jörn Hoffmann.

Für Allers steht fest, dass die Bremerhavener Feuerwehr mit Unterstützung der Cuxhavener Kollegen und dem THW Bremerhaven eine ausserge-wöhnliche Leistung vollbracht hat und dadurch die fast 100 jährige Bark „Seute Deern“ vor einer völligen Vernichtung bewahrt wurde.  Man ist haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt im Gegensatz zum britischen Museumsschiff „Cutty Sark“, welches bei einem Brand während einer umfangreichen Restaurierung fast komplett zerstört wurde.

Die Bark „Seute Deern“ ist ein Holzschiff, welches bei der Sanierung eine  große Herausforderung bedeutet. Dementsprechend sind dann auch umfangreiche Sicherheitskonzepte in Zusammenarbeit mit der Bremerhavener Feuerwehr zu erstellen, so der SPD Politiker. 

Beginn der Sanierung 

Nach Besichtigung der Schäden durch Fachleute und Feststellung der Brandursache durch die Kriminalpolizei stellt sich für die SPD die Frage nach dem Beginn der Sanierung. Für den SPD Fraktionsvorsitzenden ist es wichtig, nicht mehr auf  den Sankt Nimmerleinstag zu warten, sondern das DSM ist in der Pflicht, sich nun zügig der Thematik anzunehmen und in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Rettet die Seute Deern“ die Sanierung anzupacken. „Der Brand hat gezeigt, wie groß die Gefahr ist, dieses bedeutende maritime Kulturgut für die Bürger in Bremerhaven und die Touristen unwiederbringlich zu verlieren. Die Konzepte liegen auf dem Tisch. Der Bund hat seinen Beitrag geleistet,“ so Allers abschließend.

 
 

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