Dogans Doppelzüngigkeit hilft Bremerhaven nicht

Veröffentlicht am 08.11.2018 in Stadtverordnetenfraktion

Allers: "SPD offen für ehrliche Finanzverhandlungen"

„Einmal mehr spricht die bündnisgrüne Bürgerschaftsabgeordnete Sülmez Dogan mit gespaltener Zunge. Diese Doppelzüngigkeit mag die eigene Zerrissenheit dürftig kitten, sie hilft aber Bremerhaven strukturell nicht weiter“, kommentiert Sönke Allers, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung, die jüngsten Äußerungen in der gestrigen Plenardebatte der Bremischen Bürgerschaft.

 

Bisher, so der SPD-Politiker, seien aus Bremen schwer fehlinterpretierbare Signale gekommen, wonach die Fraktion Bündnis ‘90/Die Grünen Bremerhaven finanziell an die Kandare nehmen wolle: „Wir haben noch gut im Ohr, wie Frau Linnert und andere Bündnisgrüne beständig der Auffassung waren, der Bremerhavener Dekadenz einen Riegel vorschieben zu müssen. Wer sich ein bisschen mit der Lebenswirklichkeit in der Seestadt, den innerbremischen Gepflogenheiten und den stadtbremischen Abgrenzungsproblemen zwischen Stadt und Land auskennt, der weiß, dass an den grünen Märchen wenig dran war und ist. Es gab und gibt eine Diskrepanz zwischen beiden Schwesterstädten.“

 

Allers sagte weiter, sollte die Einlassung von Frau Dogan jedoch als Indiz zu werten sein, dass eine von Bündnis ‘90/Die Grünen getragene Bereitschaft erkennbar sei, ehrlich über einen innerbremischen Finanzausgleich zu sprechen, bei dem Bremerhaven mehr Geld bekomme für nicht-unterrichtendes Personal und die Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen den beiden Schwesterstädten, sei die Tür offen: „Die SPD ist auf allen Ebenen jederzeit offen für ehrliche Finanzverhandlungen.“

 

 
 

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