„Uns freut es sehr, dass mehr Nachwuchskräfte für die frühkindliche Bildung gewonnen werden können aufgrund der neuen Ausbildungsplätze. Die Zahlen sprechen für sich: 100 Schulplätze,
das heißt, 3 Vollzeitklassen und 1 Teilzeitklasse können die Ausbildung zu neuen Fachkräften im Bereich „Erzieher/innen“ im August d. J. starten, dazu kommen noch die 61 Plätze, also 2 Klassen, im Ausbildungsgang zur Sozialpädagogischen Assistenz“, stellt Lisa Wittig, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion fest. Auch die Sozialpädagogischen Assistenten/innen sind von elementarer Bedeutung für die Krippen, um eine qualitativ wertvolle Arbeit zu ermöglichen.
Es zeigt sich klar und deutlich: Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, gibt es eine große Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im pädagogischen Bereich. Das Stipendiaten-Modell entfaltet schon jetzt seine Wirkung, von den 100 Plätzen können 48 zukünftige Erzieher/innen finanziell mit 500 Euro monatlich unterstützt werden. Zudem gibt es bereits Wartelisten. Hier ist zu prüfen, ob die Kapazitäten ausreichen, um weitere Klassen einzurichten, denn die Schüler/innen sollen auch, wie bisher, von gut qualifiziertem Personal unterrichtet werden.
„Nichtsdestotrotz ist die praxisintegrierte vergütete Ausbildung für alle angehenden Erzieher/innen unser Ziel. Gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen sind von enormer Bedeutung in den nächsten Jahren, um genügend Fachkräfte zu generieren“, ist sich die Stadtverordnete sicher.