von links: Herr Hamo, Herr Platter, Frau Treu (afz), Frau Kirschstein-Klingner (SPD), Herr Yimaz, Herr Hussein
von links: Herr Hamo, Herr Platter, Frau Treu (afz), Frau Kirschstein-Klingner (SPD), Herr Yimaz, Herr Hussein
Über die Arbeit der neuen Umweltwächter im Quartier informierte sich die Sprecherin des „Ausschusses für öffentliche Sicherheit“ Frau Kirschstein-Klingner vor Ort beim Arbeitsförderungs-Zentrum (afz).
Seit Anfang November werden über das Landes-ESF-Programm „Perspektive Arbeit Saubere Stadt“, kurz „PASS“, vier Umweltwächter im afz beschäftigt. Das Programm des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen bietet zuvor Arbeitslosen neue Beschäftigungschancen. Dabei legt es ein besonderes Augenmerk auf die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für Sauberkeit und Ordnung in den Quartieren.
Die vom Arbeitsförderungs-Zentrum (afz) eingestellten Umweltwächter verfügen über türkische, arabische und kurdische Sprachkenntnisse. Die Umweltwächter dokumentieren widerrechtlich entsorgten Müll, bauliche Mängel, Sperrmüll oder auch Müll, der eine Brandgefährdung darstellt, und veranlassen die Beseitigung. Auch die Meldung von „potentiellen Brandquellen“ an die zuständigen Stellen gehört zu ihren Aufgaben. Es findet ein ständiger Austausch mit dem zuständigen Kontaktpolizisten und dem Bürger- und Ordnungsamt statt.
„Die vier Umweltwächter sind mit großem Engagement dabei“, sagt Karin Treu, Geschäftsführerin des afz und kann sich den Einsatz auch in weiteren Quartieren gut vorstellen. „Der Bedarf ist auf jeden Fall da und die ersten Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger sind sehr positiv. Ein gutes Programm, das allen Beteiligten zu Gute kommt.“