„Die geplante Insolvenz des Gesamthafenbetriebsvereins ist mehr als bedauerlich“, sagt der hafenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jörg Zager. „Es ist schade, dass der Restrukturierungsprozess gescheitert ist.“
Der Sozialdemokrat fordert nun zügig Klarheit darüber, wie es mit dem Zukunftskonzept und den Mitarbeiter*innen weitergeht. Zager: „Ziel muss es sein, den GHB mit so vielen Arbeitsplätzen wie möglich zu erhalten, so viel wie möglich vom Zukunftskonzept umzusetzen und die Beschäftigten nach Möglichkeit bei den Firmen direkt zu beschäftigten, in denen sie bereits eingesetzt sind. Zudem darf die geplante Insolvenz in Eigenverwaltung nicht zu Beeinträchtigungen der Abläufe in den Häfen führen. Gerade in einer Situation, in der durch die Corona-Pandemie die Häfen vor besonderen Schwierigkeiten stehen, darf es nicht zu zusätzlichen Problemen kommen.“