21.04.2016 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

SPD Bremerhaven trauert um Bürgermeister a. D. Hans Koschnick

 
Foto: SPD Bremen

Günthner: Aufrechter Sozialdemokrat und Freund Bremerhavens

Die Bremerhavener SPD trauert um Bürgermeister a. D. Hans Koschnick, der heute (21. April 2016) in den frühen Morgenstunden im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Bremerhavens SPD-Vorsitzender, Senator Martin Günthner, würdigte Koschnick als aufrechten Sozialdemokraten: „Wir betrauern einen besonderen Menschen. Hans Koschnick war immer ein Freund Bremerhavens und die Menschen in der Seestadt haben Hans Koschnick immer sehr gerne gehabt.“

Seine Freundschaft, so Günthner, habe sich auch immer durch tätiges Wirken für Bremerhaven ausgedrückt: „Er hat maßgeblich mitgewirkt an der Ansiedelung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in unserer Stadt, er hat die Gründung des Deutschen Schiffahrtsmuseums und die Ansiedlung in Bremerhaven aktiv unterstützt und er war treibende Kraft bei der Erweiterung des Container-Terminals.  Drei eindrucksvolle Beispiele von vielen möglichen, die zeigen, dass Hans Koschnick im Herzen zwar, Gröpelinger Jung‘ war, aber immer das Wohl des Landes mit beiden Schwesterstädten im Blick hatte.“

Der SPD-Politiker sagte, Koschnick habe mit seiner zupackenden und gradlinigen Art immer einen Draht zu den Menschen gehabt und gehalten: „Er hat sein Leben in den Dienst von Gerechtigkeit und Menschlichkeit gestellt – in seiner aktiven politischen Zeit, aber auch danach. Oft im Stillen, unprätentiös und ohne um seine Person großes Aufheben zu machen, hat er Großartiges geleistet. Ein im besten Wortsinn kleiner Mann mit wahrhaftiger Größe, dem wir Großartiges zu verdanken haben.“ Für die Bremerhavener SPD sei selbstverständlich, so Günthner, Hans Koschnick für sein Lebenswerk auch nach seinem Tod ein ehrendes Andenken zu bewahren: „Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie, vor allem seiner Frau Christine und seinem Sohn Peter. Wir trauern mit ihnen um einen wahrhaftigen sozialen Demokraten, der sich um unser Land verdient gemacht hat.“ 

 

10.04.2016 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

Parteitag wählt neuen Vorstand: Günthner im Amt bestätigt.

 
Mitglieder des SPD UB Vorstand

Martin Günthner ist auch weiterhin der Vorsitzende der Bremerhavener SPD. Beim Parteitag am Samstag (8. April 2016) im Haus am Blink wurde der 40-jährige Senator im Amt bestätigt. Für Wiederwahl votierten die Delegierten ebenfalls bei seiner Stellvertreterin Sybille Böschen MdBB und Schatzmeister Frank Schildt. Als neuer Schriftführer wurde Swen Awiszus gewählt. Den Vorstand komplettieren die Beisitzerinnen und Beisitzer Sabine Markmann, Katrin Pohlmann, Uwe Schmidt MdBB, Anja Schulze, Sergej Strelow, Andrea Toense und Holger Welt MdBB. Darüber hinaus verabschiedeten die rund 120 Delegierten zahlreiche Sachanträge und sprachen Nominierungen für die Landesgremien aus: Als stellvertretender Landesvorsitzender wurde erneut der Bürgerschaftsabgeordnete Elias Tsartilidis nominiert, als Beisitzer im Landesvorstand wurden dem am 30. April in Bremen tagenden Landesparteitag Susanne Benöhr-Laqueur, Andrej Seifert und Dennis van der Kamp empfohlen.
 
In seinem Rechenschaftsbericht forderte SPD-Vorsitzender Martin Günthner seine Partei zu mehr Selbstbewusstsein auf: „Das, was wir politisch erreicht haben, müssen wir mehr nach draußen tragen und den Menschen nahebringen. Die SPD war in ihrer Geschichte immer gut für unsere Stadt, sie ist es heute und sie wird es bleiben: Weil wir bei dem, was wir tun, die Menschen im Blick haben. Weil wir die Stadt kennen, weil wir vernetzt sind mit jenen, denen unser Bremerhaven mit uns am Herzen liegt. Wir müssen selbstbewusst auftreten und in jedem Einzelfall  sagen, wir sind die SPD, wir haben dieses Anliegen umgesetzt, wir haben dieses Angebot geschaffen, wir haben diesen Prozess ans Laufen gebracht. Dass Bremerhaven mit uns an der Spitze gut regiert und weiterentwickelt wird, ist keine sozialdemokratische Selbstberuhigungs-Rhetorik, das ist ein Fakt. Also lasst uns gemeinsam hier aus diesem Saal gehen und von heute an viel mehr über unsere gute Arbeit reden.“
 
Der neu gewählte Unterbezirksvorstand werde, so Günthner, das Arbeitsprogramm „Stark für Bremerhaven“ als Basis für seine Arbeit nehmen: „Wir wollen und werden als SPD im Dialog sein nach innen und nach außen: Wir nehmen die Kompetenzen und das Wissen der Basis auf für gute Entscheidungen, wir arbeiten nicht nach der Maxime ,oben entscheiden, unten umsetzen’. Wir wollen mit dem Format ,Bremerhaven aktuell – Politik im Gespräch’ mit allen Menschen in unserer Partei ein Forum geben, um über tagesaktuelle Themen zu sprechen und sich über mögliche Lösungen auszutauschen. Wir wollen im ,Projekt Mitgestaltung’ Genossinnen und Genossen und Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit einladen. Und wir wollen die Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeut verbessern. Die SPD Bremerhaven wird sich bis zur Sommerpause u.a. mit den Schwerpunkten Schulsituation Geestemünde und Lehe, der Ausbildungsinitiative 2016-2018 und der Ausweisung neuer Wohngebiete beschäftigen.“ Günthner bekräftigte unter dem Beifall der Delegierten, das Ziel sei eine wachsende SPD: „Dem nachlassenden Engagement der Bevölkerung auch in politischen Parteien müssen wir begegnen. Wir werden gemeinsam Strategien entwickeln, Neumitglieder in die Partei zu werben und dort zu halten. Die SPD ist und bleibt die starke politische Kraft in und für Bremerhaven“, so der SPD-Vorsitzende.

 

09.04.2016 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

Dank an Vorstandsmitglieder.

 

Mit herzlichem Dank für die geleistete Arbeit verabschiedete der Parteivorsitzende Martin Günthner die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Brigitte Lückert, Andreas Feddern, Lennard Türk und  Herta Schneider. (auf dem Foto v. l. n. r.)

 

09.04.2016 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

SPD Unterbezirksparteitag

 

Am heutigen Samstag, 9.4. trifft sich die Bremerhavener SPD zum Unterbezirksparteitag. 

Neben den Wahlen zum UB-Vorstand stehen die Beratungen von mehr als 10 Anträgen an.

 

15.03.2016 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

Mitgliedervotum zur Wahl des/der Landesvorsitzenden: SPD Bremerhaven diskutiert mit Sascha Aulepp und Mustafa Güngör

 

Sascha Karolin Aulepp oder Mustafa Güngör – wer wird die neue Spitze der Bremer Landesorganisation der SPD? Auch diese Frage bewegt dieser Tage die Bremerhavener Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Denn ab der kommenden Woche werden die Briefwahlunterlagen verschickt, bis 15. April 2016 , 24.00 Uhr, können auch die rund 1000 Bremerhavener SPD-Mitglieder beim Mitgliedervotum per Briefwahl abstimmen, wer dem bisherigen Landesvorsitzenden Dieter Reinken nachfolgen soll. Das Ergebnis des Mitgliedervotums ist für den Wahlparteitag bindend, wenn das Quorum von 20% Wahlbeteiligung erfüllt wird.

Zur Vorbereitung der Wahlentscheidung fanden und finden dieser Tage vielfältige Vorstellungstermine der beiden Kandidaten statt – so auch am gestrigen Montag (14.03.2016) für die Bremerhavener SPD. Rund 120 Parteimitglieder nutzten die Gelegenheit, den beiden Kandidaten beim gut zweistündigen Gespräch im Haus am Blink auf den Zahn zu fühlen. Bremerhavens SPD-Chef, Senator Martin Günthner, moderierte die Veranstaltung, in der sehr lebhaft diskutiert wurde.

Sascha Karolin Aulepp (45 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, Jugendrichterin) mahnte an, Aufgabe der SPD müsse es noch stärker sein, gute Voraussetzungen für Kinder und Jugendliche zu schaffen, Rahmenbedingungen für gute Arbeitsplätze zu schaffen und gute Konzepte zur Bewältigung der Herausforderungen mit Flüchtlingen zu liefern: „Dabei ist es wichtig, die Menschen, die hier wohnen, nicht aus den Augen zu verlieren: Wir brauchen auch infrastrukturelle Hilfen für unsere eigene Bevölkerung, auch mit Blick auf morgen. Ich unterstütze daher den Vorstoß von Vizekanzler Sigmar Gabriel, das konservative Festhalten an der schwarzen Null ist die falsche Antwort.“

Mustafa Güngör (Jahrgang 1978, verheiratet, eine Tochter, diplomierter Politikwissenschaftler und Chef eines Kleinunternehmens in der IT-Branche) betonte, eine Antwort auf die am Sonntag stattgefundenen Landtagswahlen müsse sein, noch besser die eigene Politik zu erklären und mit aller Kraft als Demokratie gegen die Feinde von Freiheit, Menschlichkeit und Gerechtigkeit aufzustehen. „Ich möchte an der Spitze einer SPD sein, der es neu gelingt, quer durch alle gesellschaftlichen Schichten Bündnisse zu bilden, gegen rechts und für ein starkes Miteinander in Bremen und Bremerhaven.“ Er habe der SPD viel zu verdanken und wolle mit seiner Kandidatur Kraft und Zeit zurückgeben, um der Landesorganisation neuen Schwung zu verleihen.

 

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