22.09.2013 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Das WIR entscheidet. Ortsverein Leherheide.

 

Mit Genossinnen und Genossen aus dem Ortsverein aktiv im Stadtteil Leherheide.

 

22.09.2013 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Ortsverein Schiffdorferdamm/Surheide/Bürgerpark Süd

 

Mit dem Kandidaten Uwe Beckmeyer.

 

22.09.2013 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Infostand des OV Lehe Nord.

 

Mit Genossinnen und Genossen aus dem Ortsvereinsvorstand.

 

22.09.2013 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Infostand des OV Mitte.

 

Mit dem Kandidaten Uwe Beckmeyer.

 

19.09.2013 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

SPD Ortsverein-Mitte und der neue Tourismuschef Raymond Kiesbye.

 

Am letzten Donnerstag hatte unser Ortsverein einen für uns wichtigen Gast eingeladen: den neuen Tourismuschef Raymond Kiesbye. Touristisch vielfach bewanderte, kam er aus Wilhelmshaven in die Seestadt gesegelt, um sich hier neuen Herausforderungen zu stellen. Bremerhaven lobte er  als „eine Stadt mit touristischem Verständnis“, die in diesen wichtigen Bereich so viel finanzielle Mittel investiere, wie keine zweite Stadt in der Bundesrepublik. Er hofft, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird. Der Stadt Bremerhaven fehlt momentan eine umfassende Marketingstrategie, da in den letzten 5 Jahren viel liegen geblieben sei. Mit der neu geschaffenen Erlebnis Bremerhaven GmbH wird gerade der Tourismusbereich neu strukturiert und in Zukunft den Problemen Abhilfe geschaffen.
 
Die Erlebnis Bremerhaven GmbH wurde am 01.07.2013 nach einem politischen Entschluss vom 13.06.2013 kurzfristig neu gegründet.  Solche Firmengründung birgt aufwändige Prozesse. Hierbei steckt der „Teufel im Detail“: bspw. müssen Steuernummern beantragt, ein Postfach eingerichtet und neue Telefonanlagen mit neuen Nummer angeschafft werden. Technische Details, wie einen von der BIS getrennten eigenen Server und den dazu notwendigen Datentransfer zu bewerkstelligen, kosten Zeit. Ein eigener Wirtschaftsplan muss aufgestellt werden, hierbei ist die Ausgrabung der „Leichen im Keller“ von den Vorgängern und beteiligten Firmen wichtig. Weiterhin sind die verschiedenen Fördertöpfe zu nutzen – für Außenstehende ist dieses Geflecht an Angeboten zunächst undurchsichtig und bedarf eingehender Analysen. Logistische Probleme müssen angegangen werden: eine räumliche Zusammenführung der Mitarbeiter unter einem Dach im Neuen Hafen wird angestrebt. Solche organisatorischen Dinge werden leider noch die Hauptarbeitszeit in diesem Jahr in Anspruch nehmen.

Mit dem neuen Jahr ist geplant, endlich inhaltlich durchzustarten, worauf Herr Kiesbye innerlich zu brennen scheint. Dann kann es losgehen mit der Planung und dem Marketing des „Erlebnisses in Bremerhaven“. Der Name der neugegründeten Gesellschaft verspricht hier schon viel. Die Namensgebung sei durch die Belegschaft vorgeschlagen worden. Im Allgemeinen lobte Kiesbye seine Mitarbeiter  für ihr hohes Engagement. Dieses muss auch öffentlichkeitswirksam  gestärkt werden. So muss vor allem die Kommunikation nach innen verbessert werden. Die Bremerhavener müssen mitbekommen, wie viel für ihre Seestadt bereits an Werbung in andere Teile der Republik gelangt. Zur Lösung dieses Problems denkt Herr Kiesbye beispielsweise an die Einrichtung eines Newsletters. Um seinen Mitarbeiterstab zu vergrößern, sollen vermehrt Schülerpraktika und Ausbildungsplätze angeboten werden. Stolz erzählte Kiesbye, dass in diesem Jahr auch der erste Teilnehmer eines „freiwillige kulturellen Jahrs“ bei der Erlebnis Bremerhaven GmbH mit an Bord genommen werden soll.

Um sich einen Überblick über die vielfältige touristische Landschaft Bremerhavens zu machen, ist Kiesbye die ersten 3 Monate seiner Arbeitszeit in alle Einrichtungen und Museen eingekehrt und hat den dort ansässigen Mitarbeitern zugehört. Hierbei hat er bereits erste inhaltliche Ideen für ein Tourismuskonzept gesammelt, die bereits in ihm ein Feuer entzündet haben, welches bald endlich zur Ausgestaltung, konkreten Planung und Verwirklichung genutzt werden will. Hierbei verfolgt Kiesbye eine klare Maxime: „wenn man ‚everybody’s Darling‘ sein will, ist man eigentlich ‚everybody‘s Depp‘“.

 

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