Schulforderung des Linke-Wahlprogramms durch Realität überholt

Veröffentlicht am 26.11.2018 in Aktuelle Meldung

Günthner: „Linke kennt Bremerhaven offenbar nur vom Namen“

Bremerhaven. Nicht nur dem Spitzenkandidaten der Bremer Union, der nach eigenem Bekunden gerne die Fahrten in der Bremerhavener Straßenbahn sicherer machen möchte, fehlt es offenbar an Seestadt-Basiswissen. Nach dem am Wochenende in Bremen von einem Parteitag der Partei „Die Linke“ diskutierten und beschlossenen Wahlprogramm hat die Partei Medienberichten zufolge festgestellt, dass Bremerhaven zwei zusätzliche Schulen brauche und dies zur Wahlkampfforderung erhoben.
 
Dazu der Bremerhavener SPD-Vorsitzende, Senator Martin Günthner: „Es ist zunächst einmal grundsätzlich zu begrüßen, dass sich die Partei „Die Linke“ nach Jahren der Irrungen und Wirrungen aus Wolkenkuckucksheim auf den Weg in die Realität gemacht hat. Aber auch da gilt, dass nicht jeder Schritt einer in die richtige Richtung sein muss. Aufmerksame Politikbeobachter wissen, dass die SPD-geführte Bremerhavener Koalition bereits den Bau dreier Schulen beschlossen hat. Die Forderung der Partei „Die Linke“ ist also nicht nur am Bedarf vorbei formuliert, sondern auch von der politischen Realität bereits eingeholt. Offenbar kennt die bremische Linke Bremerhaven nur vom Namen und hat betrüblicherweise parteiintern scheinbar kein Korrektiv aus der Seestadt, dass sie eines Besseren belehren könnte. Böse Falle, echte Solidarität geht anders.“

 
 

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