Die Räumlichkeiten der St.-Ansgar-Schule, die im Juli 2016 geschlossen werden soll, zeit- und sachgerecht weiter zu nutzen hat Perspektive, findet der SPD- Ortsverein Leherheide. Der Bedarf nach weiteren Räumen ist groß.
Durch die vielen entstandenen Neubaugebiete in Leherheide und den weiteren Zuzug von Flüchtlingen in unsere Stadt hat sich eine Situation ergeben, die ein Umdenken erfordert. Für die SPD in Leherheide hat es Priorität, dass sich der Stadtteil kontinuierlich für die Menschen weiterentwickelt, so der Vorsitzende Holger Welt.
Leerstände können wir uns in dieser sich rasend schnell entwickelnden Zeit nicht leisten, deshalb sollte auf jeden Fall zeitnah geprüft werden, ob der bauliche Zustand, der in den sechziger Jahren entstandenen Schule, eine neue oder erweiterte Nutzung im Schulbereich zulässt. Für die SPD in Leherheide ist der Standort von seiner Lage, zwischen Leherheide und Speckenbüttel, perfekt.
Der Vorsitzende Holger Welt warnt aber auch vor Euphorie. Das Bistum Hildesheim hat das Schulgebäude für marode erklärt und spricht selbst von Instandsetzungskosten in Höhe von 1,24 Millionen Euro. Das war vor ein paar Jahren ein Grund warum die Katholische Kirche beschlossen hat den Schulstandort aufzugeben. Die Stadt und auch das Land haben daraufhin Schulbauprojekte der Katholischen Kirche an zwei anderen Standorten mit erheblichen Mitteln gefördert.
Es könnte durchaus eine WIn-Win-Situation entstehen. Dies hängt dann aber sicher von eventuellen Verkaufsverhandlungen mit dem Diözesan-Vermögensverwaltungsrat , um das marode Gebäude ab, denn der Kaufpreis kommt auf die nicht unerheblichen Instandsetzungskosten oben drauf.